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Kunst, Kultur & Glaube
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Kiche der Heiligen Gervaso und Protaso

Lago Maggiore

KIRCHE DER HEILIGEN GERVASO UND PROTASO
Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist ein wunderbares Beispiel der Romanik. Die Giebelfassade ist mit “beola” (eine art graues metamorphes Gestein aus Val d'Ossola) bedeckt und der viereckige sechsstöckige Kirchturm ist mit gemauerten einbogigen Fenstern dekoriert. Das Mauerwerk besteht aus Kieselsteinen, die ungleichmäßig angeordnet sind. Das einschiffige Innere weist sechs Kapellen auf und ist mit Fresken des 15. Jahrhunderts geschmückt. Sehr interessant sind die Antependien in den Nebenkapellen, die im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Zwei Tafeln wurden Defendente Ferrari (16. Jahrhundert) zugeschrieben und eine Verkündigung ist von Camillo Procaccini. In dem Hauptgewölbe kann man das wunderschöne hölzerne Kruzifix aus dem 16. Jahrhunderts bewundern. Das Hauptgewölbe wurde mit Fresken von Francinetti, Andrea und Giovanni, aus Gignese bemalt (Mitte des 19. Jahrhunderts), sie stellen einen Einblick in das Innere des Kreuzigungshügels (Golgotha) dar.

BAPTISTERIUM VOM HEILIGEN JOHANNES

Vor dem Gebäude, das nach jüngsten Studien aus dem 5. Jahrhundert stammt, steht ein Portikus des achtzehnten Jahrhunderts. Der herrlicher Portikus stützt auf vier Granitsäulen, an der Außenseite ist er viereckig und im Inneren ist er achteckig mit alternierenden, rechteckigen und halbrunden Nischen. Um reinzukommen, steigt man drei Stufen hinab: hier kann man die Fresken, die die Vierungs- und die Trompen Kuppel (16. Jahrhundert) schmücken, bewundern. Darüber hinaus sind auch die Fresken an den Wänden (19. Jahrhundert) sehenswert, die das Leben des heiligen Johannes des Täufers darstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Medienraum TAM in Cureggio (NO), Dokumentationszentrum für Kunst und mittelalterliche Geschichte Novara und Umgebung - www.comune.cureggio.no.it

KREUZWEG UND GRABMALSKAPELLE
An einer Seite des Platzes steht der wunderschöne Portikus des Kreuzwegs mit Granitsäulen - vorhanden. Die Fresken aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, wurden von einem Maler aus Valsesia, Giovanni Avondo, ausgeführt und sie sind noch in der alten Grabkapelle zu sehen. Die Grabkapelle wurde dann in die vierzehnte Station des Kreuzweges umgewandelt, die dem Heiligen Grab gewidmet ist. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine hölzerne Christus - Statue und die Instrumente für die Passionsspiele.

Quellentext: ITUR s.c.

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