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Der Ortasee, eine Schatztruhe von Natur, Kunst und Geschichte

Der Ortasee liegt westlich des Lago Maggiore, ist der westlichste der Voralpenseen und entspringt der Südzunge des Simplongletschers. Er ist ungefähr 12,5 km Länge auf 2,5 km Breite und befindet sich auf 193 müM. Im Gegensatz zu den meisten der Voralpen- und Alpenseen, die gegen Süden abfließen, fliessen die Wasser des Ortasees nördlich in den Bach Nigoglia, der sodann in den Strona und mittels des Flusses Toce in den Lago Maggiore mündet.
Die Besiedelung des Sees geht mindestens auf das Neolithikum zurück. Im Jahr 1786 fiel das Territorium des Cusio, zweiter Name des Sees, der auf die ursprüngliche Bewohner keltischen Ursprungs des Sees vor Ankunft der Römer, die Usier, zurückgeht, unter die
Herrschaft der Savoia und ging somit in das Reich Piemont über.
Es ist eine Schatztruhe von Natur, Kunst und Geschichte, die sich in den Uferorten des Ortasees wiederfindet, die häufig in den Werken bedeutender Schriftsteller wie Balzac, Rodari, Montale und Soldati beschrieben wurden. Zum Ruhm beigetragen haben sodann in den letzten zwei Jahrhunderten die Meisterköche und die Industrie (“Wasserhahndistrikt” südlich und “Haushaltsartikeldistrikt” nördlich des Sees), die weltweit bekannt sind.

Lago d'Orta, Orta San Giulio e Isola di San Giulio: patrimonio culturale, artistico e paesaggistico

Specifica
Lago
Comuni
AMENO
PETTENASCO
QUARNA SOTTO
QUARNA SOPRA
POGNO
PELLA
ORTA SAN GIULIO
OMEGNA
NONIO
MIASINO
SAN MAURIZIO D'OPAGLIO
VALSTRONA
CASALE CORTE CERRO
BOLZANO NOVARESE
CESARA
AROLA
ARMENO
MADONNA DEL SASSO
GRAVELLONA TOCE
GOZZANO
GERMAGNO